Deutsche Journalisten sind jeweils für zwei bis vier Wochen zu Gast in Redaktionen in anderen europäischen Ländern. Im Gegenzug bekommen sie Besuch von ihren Austauschpartnern. Für das Gastmedium und für ihre Leser zu Hause schreiben sie über ihre Erfahrungen in der neuen Umgebung.
Zwischen November 2012 und April 2013 stehen die Länder Mittel- und Südosteuropas im Fokus: Zwölf Online- und Tageszeitungsredakteure berichten aus Düsseldorf, Budapest, Berlin, Riga, Bonn, Vilnius, Neustadt, Ljubljana, Freiburg, Triest und Athen.
Im Mittelpunkt ihrer Recherchen steht die Frage „Europa – wie geht’s?“. Wie gut kennen wir eigentlich Europa? Was verbindet und unterscheidet uns Europäer? Stimmen die Klischees, die wir über andere Länder und ihre Bewohner im Kopf haben?
Während ihres Aufenthaltes lernen die Redakteure den journalistischen Alltag in der Gastredaktion kennen, sie recherchieren, beobachten und schreiben über ihre Eindrücke vor Ort. Weil sie sich auf unvertrautem Gelände bewegen, ist ihre Perspektive eine andere. Sie schärfen den Blick für alltägliche Situationen, bringen aber auch Themen zu Papier, von denen man weniger hört. Die Artikel, die im Laufe des Projekts entstehen, erscheinen mehrmals in der Woche im Gastmedium und zum Teil im Heimatmedium.
Beiträge aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vermitteln so Kulturaustausch aus zwei Perspektiven: ein Nachdenken über die eigenen und über die andere europäische Kultur – über Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Bereits zum fünften Mal findet der Journalistenaustausch Nahaufnahme statt. Das Projekt startete im Jahr 2008 mit Tageszeitungsredakteuren aus Deutschland und islamisch geprägten Ländern. „Ich möchte eine Vorstellung davon bekommen, wie deutsche Zeitungen arbeiten, den Alltag in Deutschland kennen lernen, zum Beispiel verstehen, warum am 24. Dezember dort alles stillsteht,“ sagte Yacouba Sangaré, Redakteur der ivorischen Tageszeitung Le Patriote aus Abidjan, vor seiner Abreise. Er war einer von sechs Journalisten, die im ersten Jahr teilnahmen.
Zwischen November 2012 und April 2013 stehen die Länder Mittel- und Südosteuropas im Fokus: Zwölf Online- und Tageszeitungsredakteure berichten aus Düsseldorf, Budapest, Berlin, Riga, Bonn, Vilnius, Neustadt, Ljubljana, Freiburg, Triest und Athen.
Im Mittelpunkt ihrer Recherchen steht die Frage „Europa – wie geht’s?“. Wie gut kennen wir eigentlich Europa? Was verbindet und unterscheidet uns Europäer? Stimmen die Klischees, die wir über andere Länder und ihre Bewohner im Kopf haben?
Fotostrecke „Nahaufnahme“
Während ihres Aufenthaltes lernen die Redakteure den journalistischen Alltag in der Gastredaktion kennen, sie recherchieren, beobachten und schreiben über ihre Eindrücke vor Ort. Weil sie sich auf unvertrautem Gelände bewegen, ist ihre Perspektive eine andere. Sie schärfen den Blick für alltägliche Situationen, bringen aber auch Themen zu Papier, von denen man weniger hört. Die Artikel, die im Laufe des Projekts entstehen, erscheinen mehrmals in der Woche im Gastmedium und zum Teil im Heimatmedium.
Beiträge aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vermitteln so Kulturaustausch aus zwei Perspektiven: ein Nachdenken über die eigenen und über die andere europäische Kultur – über Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Bereits zum fünften Mal findet der Journalistenaustausch Nahaufnahme statt. Das Projekt startete im Jahr 2008 mit Tageszeitungsredakteuren aus Deutschland und islamisch geprägten Ländern. „Ich möchte eine Vorstellung davon bekommen, wie deutsche Zeitungen arbeiten, den Alltag in Deutschland kennen lernen, zum Beispiel verstehen, warum am 24. Dezember dort alles stillsteht,“ sagte Yacouba Sangaré, Redakteur der ivorischen Tageszeitung Le Patriote aus Abidjan, vor seiner Abreise. Er war einer von sechs Journalisten, die im ersten Jahr teilnahmen.
